Fr. 02.02.2024 • 20 Uhr • Ratssaal Pinneberg

Schönes, Großes & eine Rarität
Rachmaninov • Chopin
Bach • Emanuel Moore
David Stromberg – Cello
Catalin Serban – Klavier


PROGRAMM
Emanuel Moór (1863-1931)
Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll op. 53
. Allegro moderato
. Adagio
. Finale. Allegro con brio

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Suite G-Dur BWV 1007
für Cello solo
. Prélude
. Allemande
. Courante
. Sarabande
. Menuett I + II
. Gigue

Frédéric Chopin (1810-1849)
Barcarolle Fis-Dur op. 60
für Klavier solo

— Pause —

Sergei Rachmaninoff (1873-1943)
Sonate g-moll op. 19
für Cello und Klavier
. Lento – Allegro moderato
. Allegro scherzando
. Andante
. Allegro mosso

David Stromberg absolvierte sein Cello-Studium an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater sowie am Musikinstitut Schloss Edsberg in Stockholm. Er sucht nach neuen Hörerlebnissen – sei es mit dem Barockcello, dem Cello piccolo oder dem modernen Cello. Ihn fasziniert die Alte Musik wie auch die Neue Musik, er sucht in der Improvisation nach neuen Ausdrucksformen, arrangiert altbekannte Meisterwerke, sodass sie in einem ganz neuen Gewand erscheinen, und er forscht nach vergessenen Instrumenten. Diesbezüglich gibt es auch einen besonderen Bezug zu dem fast vergessenen Komponisten Emanuel Moor, also die Rarität bei unserem Konzert. Er nahm mehrere CDs auf, u.a. in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk sowie dem Deutschlandradio. Kritiker bescheinigten im u.a. „Die Werke erfahren eine neue Eindringlichkeit“, NDR Kultur bzw. „Glasklare Kostbarkeiten“, Concerti Magazin. David Stromberg gibt darüber hinaus auch Meisterkurse zum Thema „Improvisation von Kadenzen in klassischen Solokonzerten“ an Musikhochschulen.

Catalin Serban begann am Bukarester „George Enescu Musikgymnasium“ in sehr jungen Jahren seine Klavierausbildung. Bereits als er zum Musikstudium nach Berlin ging, konnte er auf Erfolge bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben zurückblicken und wurde von Kritikern als Repräsentant der jungen Musikergeneration gefeiert. Inzwischen hat er seit vielen Jahren seinen Lebensmittelpunkt in Berlin gefunden. Auch wenn er sich mit großer Souveränität in allen Genres und Musikepochen bewegt, verfolgt Catalin Serban dabei besonders den intensiven Bezug zur romantischen und postromantischen Klavier- und Kammermusik. Neben seiner Konzerttätigkeit widmet sich Catalin Serban inzwischen selber als Dozent der Ausbildung junger Musiker*innen an der Musikhochschule Lübeck und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler, Berlin.

Veranstaltungsbilder

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